GEDANKEN

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11.7.2016

Glück

Sommer ist für mich ein Synonym für Glück.

Das war es schon zur Schulzeit - 9 Wochen Ferien waren für mich der Inbegriff für das Paradies.

Dann habe ich mit dem Fallschirmspringen begonnen. Und für Fallschirmspringer ist der Sommer die wirklich wahre Hoch-Zeit. Das Wetter ist in unseren Breiten um diese Jahreszeit meistens stabil, die Tage sind lang, und auch in 4000 Meter kann man es ohne Handschuhe aushalten.

Dann kamen die Kinder, und auch die mussten irgendwann in die Schule - da freut man sich als Eltern wieder über die großen Sommerferien.

Und überhaupt - ich liebe den Sommer! Einfach unbeschwert rausgehen können, ohne dicke Jacke, Stiefel und Mütze überziehen zu müssen. Die Sonne auf der Haut spüren. Eis essen. Laue Sommerabende auf der Terrasse. Das alles ist für mich reines, pures Glück.

Mit meiner Diagnose kamen Ängste auf - Hitze kann ja MS-Symptome verstärken, viele MSer vertragen den Sommer nur schlecht. Zum Glück kann ich das derzeit überhaupt nicht bestätigen. Ich genieße diesen Sommer wieder so sehr - sauge jeden einzelnen Sonnenstrahl auf, genieße jede Beere die im Garten wächst und freue mich einfach, dass ich lebe!


31.5.2016

Energie

Ich bin ein Mensch, der normalerweise sehr viel Energie hat. Ich schaffe sehr viel, setze mich für viele Dinge ein, und kann andere auch ganz gut mitreißen.
Und ich habe mir vorgenommen, mir von meiner Krankheit nicht die Energie rauben zu lassen. Doch einfach so weitermachen wie bisher funktioniert nicht. Da sind schon einmal die Phasen wo es mir nicht so gut geht, wo mir die Medikamente die Kraft rauben. Aber auch in den scheinbar beschwerdefreien Phasen, im Alltag, fehlt mir manchmal die Energie. Erst letztes Wochenende, als ich bei einer Veranstaltung eine wichtige Rolle gespielt habe, hat mir mein Körper ganz klar meine Grenzen aufgezeigt: ich war einfach nicht dieselbe wie früher - auch wenn es die anderen wahrscheinlich gar nicht bemerkt haben, mich hat dieses Wochenende einfach total erschöpft. Ich muss noch viel lernen - unter anderem zu akzeptieren, dass ich mit meiner Kraft besser haushalten muss und meine Energie nicht unendlich ist.


18.5.2016

Ich bin ja Sportlerin. Also nicht wirklich... keine Leistungssportlerin, nichtmal berufliche Sportlerin (bis auf die paar Stunden, die ich in einem Fitnesscenter gehalten habe). Aber ich habe immer Sport gemacht, mal mehr, mal weniger. Aber durchaus auch zwischendurch ambitioniert,  mit Zielen, Trainern, Trainingsplänen und allem was so dazugehört.

Und als Sportler lernt man zu beißen, sich zu überwinden, größere und kleinere Qualen auszuhalten. Als Belohnung erfüllt man sich Ziele: etwas schaffen, ins Ziel kommen, oder zumindestens von den Anstrengungen und Qualen erlöst zu werden.

Mit meiner Krankheit ist das anders: da gibt's keine messbaren Ziele, keine Aussicht auf "Heilung", kein Durchbeißen. Ich weiß nie, was kommen wird, wann es kommt, wie schlimm es wird, und ob und wann es wieder vorbeigeht.

Das frustriert mich im Moment.... ich kämpfe, ich bemühe mich, aber die Aussicht auf Erfolg ist zweifelhaft...

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